Die Correa-Gruppe erzielte einen Umsatz von 50,5 Millionen Euro und ein EBITDA von 6,4 Millionen Euro, was einer Marge von 12,7 % entsprach. Darüber hinaus stieg der Auftragsbestand der Correa-Gruppe zum 30. Juni 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 41% auf 105,5 Millionen Euro. Das Unternehmen erzielte in diesem Zeitraum Rekordwerte bei Umsatz, EBITDA und Gewinn sowie bei Auftragseingang und Auftragsbestand.
- Der hohe Auftragsbestand, mit dem die Correa-Gruppe das Jahr 2022 abschloss, ermöglichte ein zweistelliges Wachstum des konsolidierten Umsatzes in Höhe von 50,3 Millionen Euro, dies entspricht einer Steigerung von 11 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Trotz der steigenden Lohn- und Materialkosten konnte NC dank dieser Volumensteigerung ihr EBITDA um 47 % auf 6,4 Millionen Euro steigern, was einer Marge von 12,7 % der Einnahmen entsprach. Diese Zahlen bestätigen den Erfolg der Unternehmensstrategie und des eingesetzten Managementsystems.
- Der konsolidierte Gewinn vor Steuern (PBT) der Correa-Gruppe betrug 5,6 Millionen Euro und lag damit 58% über dem Gewinn des Vorjahres. Die prozentuale Rentabilität liegt somit bei 11 % des Umsatzes. Mit diesem Verhältnis zählt Nicolas Correa zu einem der rentabelsten Unternehmen der Maschinenbaubranche.
- So gut wie das Jahr anfing endete das Jahr auch mit einem Rekord Auftragsbestand von 105,5 Millionen Euro, der um 41 % höher ist als der Auftragsbestand der Gruppe im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Trotz der Ungewissheit und der unsicheren Aussichten der aktuellen Wirtschaftslage erlebt die Correa-Gruppe aktuell eine gute Zeit. Dies spiegelt sich in den Zahlen des Auftragsbestandes wider, was das Unternehmen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.
- Die kontrollierte Verschuldung und die hohe Liquidität zeigen weiterhin die finanzielle Solidität der Gruppe auf, die es ihr ermöglicht hat, ihr Engagement für die Vergütung der Aktionäre sowie ihr organisches und rentables Wachstum fortzusetzen. In den letzten Monaten haben die Arbeiten für den Bau der neuen Fertigungshalle begonnen. Die neue Anlage der Tochtergesellschaft NC Mecanizado wird über einen modernen, digitalisierten und automatisierten Correa-Maschinenpark verfügen. Dieser soll nicht nur den Fertigungs- und Produktionsprozess des Unternehmens effizienter machen, sondern auch als Showroom dienen, um vor Ort zu demonstrieren, wie die "Fabrik der Zukunft" aussehen kann.
- Auf kommerzieller Ebene ist die Exporttätigkeit des Unternehmens nach wie vor von zentraler Bedeutung, da sie mehr als 87 % des Umsatzes ausmacht und geografisch stark diversifiziert ist. Die sektorale und geografische Diversifizierung der Gruppe ist im Moment besonders wichtig. Aufgeschlüsselt nach Sektoren stechen zwei Bereiche besonders hervor: Verteidigung und Luftfahrt, wobei der Automobilsektor, wenn auch uneinheitlich, erste Anzeichen einer Erholung zeigt. Nach Märkten betrachtet, sind in diesem Zeitraum vor allem die auf dem chinesischen und deutschen Markt erzielten Geschäftsergebnisse hervorzuheben. Deutschland ist neben China zu einem der wichtigsten Märkte herangewachsen. Der dritte große Markt im Jahr 2023 ist die Türkei, wo sich die Automobilindustrie gut etabliert hat.
- „Die zweite Hälfte des Jahres 2023 wird wieder voller Herausforderungen, aber auch voller Chancen sein. Die Correa-Gruppe steht vor der großen Herausforderung, die Innovation ihrer Produkte und Dienstleistungen voranzutreiben, die Energie-, Finanz- und Arbeitskosten zu kontrollieren, Talente zu halten und anzuziehen, Liefer- und Logistikketten zu gewährleisten und gleichzeitig ihr wachsendes unternehmerisches Engagement für ökologische und soziale Nachhaltigkeit zu verstärken“ damit bringt Carmen Pinto, CEO der Correa-Gruppe, das Ziel für die zweite Jahreshälfte des Jahres 2023 auf den Punkt.