Die Correa-Gruppe hat zwei strategische F&E-Pläne erfolgreich abgeschlossen, die zur Entwicklung neuer Technologien geführt haben, die unerlässlich sind, um die heutigen Werkzeugmaschinen in hochproduktive und flexible automatisierte Zentren zu verwandeln, die in der Lage sind, einen ganzen Arbeitstag lang halbautonom zu arbeiten.
Im vergangenen Juli hat die Correa-Gruppe die beiden strategischen F&E-Pläne erfolgreich abgeschlossen, für die ihr der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union und die Regionalregierung von Castilla y León über das Institut für Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen (ICE) einen Zuschuss von 1 Million Euro im Jahr 2020 gewährt haben. Diese beiden strategischen Pläne haben die Entwicklung neuer Technologien ermöglicht, die unerlässlich sind, um die derzeitigen Werkzeugmaschinen in automatisierte Zentren mit hoher Produktion und Flexibilität umzuwandeln, die in der Lage sind, während eines ganzen Arbeitstages halbautonom zu arbeiten. Ziel ist es, einen Qualitätssprung in der Dynamik, Flexibilität und Automatisierung dieser Maschinen zu erreichen.
Im Rahmen des ersten Vorhabens wurde eine neue Technologie zur automatischen Dämpfung von Ratterschwingungen in Fräsmaschinen entwickelt, einem der physikalischen Phänomene, die die Produktivität dieser großen Maschinen am stärksten einschränken, und die die Leistung der neuen Fräsmaschinenreihe des Unternehmens steigern wird. Diese neue Technologie hat die Entwicklung der ersten abgestimmten Massendämpfer (TMD) zur Bekämpfung von Ratterschwingungen ermöglicht, und ihre Schwingungsdämpfungskapazität wurde in verschiedenen Positionen innerhalb der Arbeitslast einer großen Fräsmaschine des Modells VERXA W zufriedenstellend bewertet.
Im Rahmen des zweiten Projekts hat das Unternehmen verschiedene Technologien entwickelt, die die Flexibilität und die Automatisierung von Bearbeitungsprozessen erhöhen werden. Zu diesen Technologien gehören die folgenden: Entwicklung eines automatischen digitalen Abtastsystems für große gegossene und mechanisch geschweißte Teile sowie die Herstellung eines ersten Prototyps und seine Implementierung in der Bearbeitungsanlage des Unternehmens im Industriegebiet Gamonal (Burgos). Mit diesem System konnte der Prozess der Teileauslegung automatisiert und damit Zeit und Kosten reduziert werden. Entwicklung eines neuen automatischen Palettierungssystems, das die Fräsmaschinen mit einem automatischen, vom Bearbeitungsbereich unabhängigen Bereich zum Be- und Entladen der Teile ausstattet. Mit diesem System kann die Maschine über längere Zeiträume unbeaufsichtigt arbeiten, was die Produktivität des gesamten Prozesses erhöht. Diese Automatisierungslösung ist sehr gefragt, und Nicolás Correa S.A. hat bereits das erste Palettiersystem aus diesem Projekt an einen Kunden im Jahr 2023 geliefert.
Es wird erwartet, dass sich diese neuen Technologien stark auf das soziale, wirtschaftliche und industrielle Gefüge der Gemeinschaft auswirken und den erwarteten Umsatz des Unternehmens und seiner wichtigsten lokalen Zulieferer in naher Zukunft erheblich steigern werden.